Monat: Juni 2016

Am Mittwoch, den 29. Juni gegen 12h wechselt der Mond in das Zeichen des Stiers und bleibt hier bis Freitag Mittag. Gnießen wir unsere Sinne, die uns in jedem Moment ins Hier und Jetzt bringen können. Spüren wir die Verbindung zur Erde und lassen wir unsere energetischen Wurzeln tief in sie hineinwachsen. Wir sind getragen und sicher in ihrem Halt.
Venus im Krebs bildet bis 2. Juli eine Opposition zum Pluto im Steinbock. Wir haben die Chance Machtmuster in unseren Begegnungen und Beziehungen zu erkennen und sterben zu lassen. Geben wir die Kontrolle auf und lassen wir uns in die Liebe fallen. Vielleicht spiegelt jemand im Außen, die Härte die wir uns selbst entgegen bringen. Erlauben wir uns weich zu werden und uns und andere so anzunehmen, wie wir sind. Lassen wir fixe Vorstellungen über Beziehungen los, damit sie neu geboren werden können. Genießen wir die Tiefe unserer Seele, die auch unsere Dunkelheit liebt und sie dadurch heller macht.

Am Montag gegen 9:30 wandert der Mond in das Zeichen des Widders weiter und diese Qualität des Neubeginns und der Durchsetzungskraft begleitet uns auch am Dienstag. Vielleicht können wir jetzt spüren gegen was wir in unserem Inneren kämpfen und damit aufhören. Begegnen wir mutig unseren Emotionen, dadurch können wir sie erlösen.
Jupiter in der Jungfrau und Pluto im Steinbock bilden bis Mitte Juli ein Trigon in Verbindung zur Mondknoten-Achse. Unsere Lebensaufgabe kann uns jetzt klarer werden. Wir können Glaubensmuster erkennen und loslassen. Lassen wir alles sterben was unseren Geist verunreinigt. Lassen wir uns von Visionen der Liebe, Fülle und des Vertrauens leiten. Transformieren wir das Destruktive in uns, in dem wir aufhören davor zu flüchten oder dagegen zu kämpfen. Werden wir präsent mit dem, was sich zeigt. Lassen wir die Vergangenheit los, indem wir ihr noch einmal bewusst begegnen. Erkennen wir das Heilige und Göttliche in uns und allen Lebewesen. Umarmen wir aber auch das Unheilige und Teuflische.

Am Sonntag, den 26. Juni begleitet uns, wie auch am Samstag schon, der Mond im Zeichen der Fische. Wir haben jetzt einen guten Zugang zur Spiritualität. In der Stille können wir die Verbindung mit unserer Seele fühlen. Eine große Sehnsucht nach Verschmelzung kann sich zeigen.
Die Venus im Krebs bildet bis 30. Juni ein Trigon mit Neptun in den Fischen. Wir haben die Chance in unseren Begegnungen und Beziehungen Heil-ung zu erfahren. Was wir zulassen, können wir erlösen. Geben wir uns dem Fluss unserer Emotionen hin, ohne etwas festhalten oder vermeiden zu wollen. Verbinden wir uns mit unserer Seele (unserem hohen Selbst) und lassen wir uns in die Tiefe unseres Unbewussten fallen. Werden wir uns unserer emotionalen Manipulationen und Abhängigkeiten bewusst. Öffnen wir uns für unser inneres Kind und schenken wir ihm unsere bedingungslose Liebe. Dadurch kann auch unsere Kindheit heiler werden. Unsere Seele ist wie ein liebevoller Elternteil, der uns im Arm hält und uns zuflüstert: „Es ist alles gut – du bist unermesslich wertvoll und unendlich geliebt.“ Erlauben wir uns dies zu fühlen.

du bist in Ordnung
auch wenn du nicht liebevoll bist
du bist in Ordnung
auch wenn du in destruktiven Emotionen gefangen bist
du bist in Ordnung
auch wenn du Fehler machst
du bist in Ordnung
immer
öffnen dich für die Liebe
die für dich da ist
öffnen dich für deine Seele
die immer mit dir ist
egal durch welche Abgründe du gerade gehst
sie steht hinter dir
sie trägt dich
sie hält dich
du bist niemals getrennt
höre nicht auf die Täuschungen
die dein Ego dir einflüstert

Am 20. Juni gegen 13h ist die Opposition von der Sonne in den Zwillingen und dem Mond im Schützen exakt. Spürbar ist die Vollmond – Qualität schon am Sonntag. Der zweite Vollmond auf der Zwillinge – Schütze – Achse findet im Übergang zum Krebs – Steinbock auf 29 Grad statt. Uranus bildet harmonische Aspekte zu Sonne und Mond, Chiron jeweils ein Quadrat.
Wir sind aufgefordert Veränderungen zu zulassen und uns für Austausch und Kommunikation auf allen Ebenen zu öffnen. Unsere Zweifel wollen gesehen und erlöst werden. Wir können das Göttliche in uns fühlen, wenn wir uns darauf einlassen. Erkennen wir die Kraft unseres Geistes. Was wir denken und glauben, ziehen wir in unser Leben. Befreien wir uns von Denkmustern, die uns Energie kosten und auf Angst gebaut sind. Nehmen wir sie einfach liebevoll wahr, ohne ihnen zu folgen. Wir können Heil-ung erfahren, wenn wir uns auf Gedanken der Liebe ausrichten. Sie stehen mit unserer Seele (unserem hohen Selbst, der Quelle…) in Verbindung. Sie trösten uns, stärken uns, erweitern uns. Sie lassen uns fühlen, dass wir in Ordnung sind. Begegnen wir dem Leben mit Vertrauen, Leichtigkeit und Freude. Es gibt so viel zu entdecken, zu erleben, zu erfahren und zu lernen.