Monat: Oktober 2016

Am 30. Oktober gegen 3h früh wandert der Mond in das Zeichen des Skorpions weiter. Am Sonntag gegen 18h wird die Konjunktion von Sonne und Mond exakt – wir haben Neumond. Ein Neuanfang für die nächsten vier Wochen. Der Mond wandert am 1. November nachtmittags in den Schützen weiter.

Der Neumond steht in Konjunktion zum Merkur und im Trigon zu Neptun in den Fischen. Er führt uns in die Tiefe unserer Seele und fordert uns auf alles in uns bedingungslos anzunehmen. Wenn wir jetzt ja zu unserem Schatten und zu unserem Licht sagen, kann Heil-ung geschehen. Es geht auch darum unsere Wahrheit auszusprechen. Hören wir auf mit unseren Versteckspielen und zeigen wir uns so, wie wir sind. Unsere Gedanken und Worte haben Macht. Werden wir uns dessen bewusst und setzen wir sie weise ein. Lassen wir Muster sterben, die uns klein und ohnmächtig machen. Erkennen wir unsere Leidensbereitschaft, in der die Vorstellung steckt ein Opfer zu sein, und lassen wir sie los. Geben wir uns der Transformation hin, die geschehen möchte. Schenken wir uns dafür Ruhe und Stille. Ein wunderbarer Schmetterling ist in uns verborgen, der nur darauf wartet aus seinem Kokon zu schlüpfen und zu fliegen.

Merkur und Sonne bilden bis 31. Oktober eine Konjunktion im Skorpion. Unsere Kommunikation geht jetzt in die Tiefe. Wir können unsere Wahrheit aussprechen. Geheimnisse wollen ans Licht kommen. Vielleicht tauchen auch vermehrt destruktive oder zwanghafte Gedanken auf. Wir können Mustern auf die Spur kommen, die wir in die Schattenwelt geschickt haben. Vorstellungen wie wir und die Welt sein sollten, können uns jetzt bewusster werden. Lassen wir Gedanken sterben, die uns boykottieren, zweifeln lassen, dem Leben misstrauen und uns von der Liebe trennen. Wenn wir ihnen unsere Aufmerksamkeit entziehen, verlieren sie an Macht. Unsere Bewusstheit strahlt in die Dunkelheit und verwandelt sie in Licht.

Am Donnerstag wandert der Mond gegen 16h in das Zeichen der Waage weiter und bleibt hier bis Samstag Nacht. Wir sind jetzt verstärkt auf ein Gegenüber ausgerichtet. Wir fühlen uns besonders von Schönheit und Ästhetik angezogen Das Außen kann uns spiegeln, was in uns zum Ausdruck kommen möchte. Verschiedene Pole in uns wollen sich ausgleichen. In Verbindung mit der Sonne im Skorpion können wir jetzt besonders gut wahrnehmen, was nicht in Balance ist. Ein wahrhaftiger Blick auf uns selbst bringt den verdrängten Pol ans Licht.
Die Konjunktion von Venus und Saturn im Schützen wird bis Sonntag exakt. Wir haben die Chance zu erkennen, welche Muster uns in Begegnungen und Beziehungen bremsen oder blockieren. Auch Schuldgefühle können uns bewusster werden. Übernehmen wir die Verantwortung für uns selbst. Erlauben wir uns unseren Wert zu fühlen und unsere Grenzen zu zeigen. Das Außen spiegelt unseren inneren Zu-Stand wider.

Die Venus im Schützen steht bis 29. Oktober im Quadrat zu Neptun in den Fischen. Vielleicht fühlen wir eine gewisse Sehnsucht nach Weite und Wahrheit in unseren Begegnungen und Beziehungen. Auch Träume oder Illusionen können sich zeigen. Heilung kann geschehen, wenn wir uns erlauben wahrzunehmen, dass wir mit allem um uns verbunden sind. Getrennt-sein ist letztlich eine Illusion. Unsere Sehnsucht nach unserem Traumprinzen oder der Traumprinzessin wird von der Vorstellung gespeist, unvollständig und abgeschnitten zu sein. Öffnen wir uns für die bedingungslose Liebe und lassen wir sie durch uns strömen. Sie verbindet uns mit allem Sein und lässt uns das EINS-SEIN fühlen. Das Außen spiegelt unser Inneres. Es hält immer die Chance bereit, uns selbst darin zu erkennen.

Am Dienstag gegen 6h früh wandert der Mond in das Zeichen der Jungfrau weiter und bleibt hier bis Donnerstag Nachmittag. Finden wir unsere Ordnung, indem wir wahrnehmen was uns dient und was nicht. In Verbindung mit der Sonne im Skorpion können wir uns bewusst werden, was unser innerer Kritiker an Un-heil anrichten kann. Reinigen wir uns von moralischen Ur-teilen uns selbst und anderen gegenüber. Lassen wir unser Perfektionsstreben los und fangen wir an unseren Schatten mit liebevollen Augen zu betrachten. Wir sind in Ordnung, so wie wir gerade sind.

Mars und Pluto bilden bis 23. Oktober eine Konjunktion im Steinbock. Diese Konstellation kann uns Kraft und Durchhaltevermögen schenken, uns aber auch mit Macht – Ohnmacht – Situationen konfrontieren. Werden wir uns bewusst auf was wir uns fixieren und lassen wir los. Vielleicht muss die Vorstellung sterben, perfekt sein zu müssen. Dadurch wird Energie frei und das Leben kann besser durch uns strömen. Entlassen wir die Last von Schuldgefühlen und Vergangenem aus unserem Energiesystem, indem wir uns vorstellen wie es mit jedem Atemzug in die Erde abfließen darf. Lassen wir uns verwandeln, indem wir dem Fluss des Lebens vertrauen.

Der Mond ist am Donnerstag Abend in das Zeichen des Krebses weiter gewandert und bleibt hier bis Samstag Abend. Er bringt uns mit der Qualität von Geborgenheit in Kontakt. Vielleicht möchte unser inneres Kind jetzt mehr Aufmerksamkeit. Üben wir uns darin ein liebevoller Erwachsener zu sein für uns und alle Wesen um uns. In Verbindung mit der Sonne in der Waage, die uns noch bis Samstag begleitet, können wir erkennen welche Emotionen uns unser Gegenüber spiegelt. Sind wir in unseren Begegnungen und Beziehung bedürftig? Erkennen wir unsere emotionalen Abhängigkeiten und Manipulationsversuche. Lassen wir uns in den Halt unserer Seele sinken, die uns so annimmt, wie wir sind. Sie kann uns wie eine liebevolle Mutter alles schenken, was wir brauchen um uns getragen zu fühlen. Dann müssen wir im Außen nicht mehr klammern und um Liebe ringen.

Die Venus ist in das Zeichen des Schützen weiter gewandert und bleibt hier bis 12. November. Wir erweitern jetzt gerne unseren Horizont. In unseren Begegnungen und Beziehungen können sich Vertrauen und Optimismus ausbreiten. Wir genießen es uns über unsere Weltanschauung und Lebensphilosophie auszutauschen. Geistige Werte und die Suche nach Wahrheit rücken in den Vordergrund. Nehmen wir das Göttliche in uns und unserem Gegenüber wahr und nehmen wir auch unsere menschliche Seite an.
Der Mond wandert am Dienstag gegen 16h in das Zeichen der Zwillinge weiter und bleibt hier bis Donnerstag Nachmittag. Er schenkt uns Leichtigkeit und Neugier. Wir tauschen uns jetzt gerne aus. Öffnen wir uns für die Vielfalt des Lebens und seien wir bereit für Veränderungen.

Der Mond ist am Sonntag Nachmittag in das Zeichen des Stiers weiter gewandert und bleibt hier bis 18. Oktober gegen 16h. Diese erdige Qualität lässt uns das Leben genießen. Unser Selbstwert und unsere Grenzen rücken in den Fokus. Wir suchen nach einem Gefühl von Sicherheit und Verlässlichkeit. In Verbindung mit der Sonne in der Waage genießen wir jetzt vielleicht gerne mit Gleichgesinnten die ästhetische Seite des Lebens. Es kann uns bewusst werden, ob wir andere Menschen besitzen wollen. Wie sehr hängt unser Sicherheitsgefühl und unser Selbstwert von unserem Gegenüber an? Letztlich geht es darum ein inneres Gefühl von Sicherheit zu entwickeln und unseren unermesslichen Wert anzuerkennen. Erlauben wir uns unsere Grenzen zu spüren und zu zeigen.

Am Freitag, den 14. Oktober gegen 17h wandert der Mond in das Zeichen des Widders weiter und damit beginnt ein neuer Mondzyklus. Die feurige Widder – Qualität schenkt uns Mut und Energie für einen Neuanfang. Wir folgen jetzt gerne unseren Impulsen, ohne viel darüber nachzudenken. In Verbindung mit der Waage Sonne ergibt sich eine Spannung zwischen Kampf und Harmonie. Den Höhepunkt erleben wir am Sonntag gegen 6h früh, wenn die Opposition von Sonne und Mond exakt wird und wir den Vollmond auf der Widder – Waage – Achse erleben. Uranus steht direkt neben dem Mond und in Opposition zur Waage. Fühlen du dich frei? Was hält dich davon ab ganz du selbst zu sein? Welche Kompromisse gehst du ein, um nicht alleine zu sein? Wir können jetzt alles Scheinharmonische in unserem Leben erkennen und uns davon befreien. Vielleicht fühen wir eine gewisse Unruhe und Nervosität. Finden wir eine Balance zwischen den verschiedenen Polen in uns. Schließen wir inneren Frieden mit unseren kämpferischen Anteilen. Haben wir den Mut unsere Einzigartigkeit zu leben. Lassen wir unser Herdendasein hinter uns und erkennen wir unser wahres Spiegelbild unter den Egoschichten. Nehmen wir seine Schönheit wahr und seinen unverkennbaren Klang. Unser innerstes Wesen möchte zum Vorschein kommen und alle Masken fallen lassen. Nehmen wir die Angst und den Schmerz an, der dadurch ausgelöst werden kann. Dahinter liegen die Kraft und der Mut den Schafspelz abzulegen und den Wolf in uns zum Vorschein kommen zu lassen.
Verbinden wir uns immer wieder mit unserer Mitte, indem wir bewusst Atmen. Wir können auch ein paar Atemzüge lang, eine Hand auf unseren Bauch oder unser Herz legen.

Die Sonne in der Waage bildet bis 16. Oktober eine Opposition mit Uranus im Widder. Vielleicht wünschen wir uns jetzt eine Veränderung oder wir fühlen eine gewisse Unruhe. Eine Art Aufbruchstimmung kann aufkommen. Wir können unseren Disharmonien auf die Spur kommen und erkennen in welchen Bereichen und Situationen wir unfrei sind. Gehen wir in unseren Begegnungen und Beziehungen faule Kompromisse ein aus Angst alleine zu sein, wenn wir uns authentisch zeigen? Haben wir den Mut ganz wir selbst zu sein und auch unser Gegenüber völlig anzunehmen. Harmonie kann bedeuten mit unseren Konflikten zu sein. Hinter unserer Wut steckt eine große Kraft, die gelebt werden möchte. Fühlen wir was da ist, dann kann auch das darunter liegende Geschenk zum Vorschein kommen.

Am Mittwoch gegen 15h wandert der Mond in das Zeichen der Fische weiter und diese wässrige Qualität begleitet uns bis Freitag Nachmittag. Wir sind jetzt besonders feinfühlig und verschmelzen leicht mit den Energien um uns. Öffnen wir uns für die allumfassende Liebe, die uns heil-en möchte. In Verbindung mit der Sonne in der Waage können wir erkennen, dass die Liebe zu uns selbst der Schlüssel für erfüllende Beziehungen ist, die nicht auf Bedürftigkeit oder emotionale Abhängigkeit bauen. Schenken wir uns Zeit mit unserer Seele, die wir in der Stille am besten wahrnehmen können. Sie lädt uns ein uns im Hier und Jetzt, mit allem was in uns ist, anzunehmen. Frieden kann in uns entstehen, wenn es keinen Kampf oder Widerstand mehr gegen das gibt, was gerade ist. Lassen wir uns im Strom des Lebens treiben im Vetrauen, das letzlich alles gut ist.

Von Montag bis Mittwoch gegen 17h wandert der Mond durch das Zeichen des Wassermanns. Wir können uns jetzt gut mit unserer Einzigartigkeit verbinden. Haben wir den Mut ein Original zu sein und unsere Freiheit zum Ausdruck zu bringen. Fühlen wir die geschwisterliche Verbundenheit mit der ganzen Menschheit und den besonderen Wert eines jeden Individuums. In Verbindung mit der Sonne in der Waage geht es um die Balance zwischen Distanz und Nähe in unseren Beziehungen. Schenken wir uns selbst viel Freiraum, dann können wir unser Gegenüber in seinem ganzen Sein besser wahrnehmen. Wenn wir unsere ver-rückte Seite annehmen, können wir auch dem Narr in anderen begegnen. Lassen wir die Angst vor dem Ur-teil im Außen los und zeigen wir uns in unseren schillernden Farben. Erkennen wir, dass Liebe auf Freiheit passiert und jedes in Besitznehmen von anderen ein Ausdruck von unserer Bedürftigkeit ist. Wenn wir diese Art von Abhängigkeit erkennen, können wir uns ein Stück weit davon befreien. Erkennen wir die einzigartige Schönheit im individuellen Ausdruck von uns allen. Wir alle zusammen bilden ein wunderbares Ganzes, in dem keiner ersetzbar ist.

Der Mond wandert am Freitag gegen 23h in das Zeichen des Steinbocks weiter und bleibt hier bis Montag früh. Er kann uns Klarheit auf der emotionalen Ebene schenken und uns mit der Qualität von Geduld, Stabilität und Disziplin verbinden. In Verbindung mit der Sonne in der Waage können wir die Spannung zwischen der Ausrichtung auf ein Du und dem Bedürfnis alleine sein zu wollen spüren. Vielleicht fühlen wir uns jetzt auch trotz der Gesellschaft mit anderen einsam.
Die Sonne im Quadrat zum Pluto kann uns mit unseren Schattenseiten konfrontieren, die uns unser Gegenüber spiegelt. Auch Macht – Ohnmacht – Konstellationen in Beziehungen können sich verstärkt zeigen und uns bewusster werden. Lassen wir Muster los, die uns aus unserer Balance bringen. Wenn wir unsere destruktiven Seiten annehmen, kann unser Leben harmonischer fließen.

Sonne und Jupiter wandern weiter durch das Zeichen der Waage und wollen uns mit der Schönheit und Harmonie des Lebens verbinden. Wir werden aber auch mit dem konfrontiert, was nicht in Balance ist. Die Disharmonie zu erkennen und wahrzunehmen ist der erste Schritt sie hinter uns zu lassen. Mars im Steinbock bildet bis 10. Oktober ein Quadrat zu Jupiter. Wir dürfen unseren verbitterten Kampf aufgeben. Verbinden wir uns stattdessen mit der Qualität von Geduld und Klarheit. Geben wir den verschiedenen Polen in uns Raum. Alles darf da sein. Das Weiche und das Harte. Das Schöne und das Hässliche. Das Passive und das Aktive. Das Leben fließt zwischen den Gegensätzen und strebt ständig in die größtmögliche Harmonie. Öffnen wir uns diesem Fluß, der uns in unsere Mitte trägt und uns Frieden schenkt.

Am Mittwoch gegen 10:30 wandert der Mond in das Zeichen des Schützen weiter und bleibt hier bis Freitag Abend. Erlauben wir uns den göttlichen Teil in uns zu fühlen. Öffnen wir uns für die Weite unseres Geistes und fokussieren wir uns auf das, was wir in unser Leben einladen möchten. In Verbindung mir der Sonne in der Waage können wir unsere eigene Wahrheit im Spiegel unseres Gegenübers erkennen. In welchen Bereichen verschließt du dich noch dem Leben? Finden wir eine Balance zwischen unserer animalischen und unserer göttlichen Seite. Beides gehört zu uns und möchte wahrgenommen werden. Vertrauen wir der Kraft unseres Geites und der Weisheit der Lebens.

Am Sonntag begleitet uns noch die Qualität des Waage-Mondes und der Neumond wirkt nach. Gegen 21:30 wandert der Mond in das Zeichen des Skorpions weiter und bleibt hier bis 5. Oktober gegen 10h. Neptun in den Fischen bildet ein Trigon und Pluto im Steinbock ein Sextil zur Venus im Skorpion. Das Verborgene möchte wahrgenommen, Geheimnisse ergründet und das Versteckte ans Licht kommen. Lassen wir unsere Kontrolle los und steigen wir in die dunklen Winkel unserer Innenwelt hinab. Bringen wir das Licht der bedingungslosen Liebe bis in die schattigsten Ecken. Lassen wir den Wandel zu. Die inneren Dämonen dürfen gehen und uns die zurückgehaltene Energie wiedergeben. Auf der Ebene unserer Beziehungen und Parnterschaften dürfen wir erkennen, ob wir andere seelisch in Besitz genommen haben oder uns in Macht – Ohnmacht – Situationen befinden. Neptun kann uns helfen die Liebe wieder fließen zu lassen und uns für Heilung zu öffnen. Lassen wir los, was auf Angst gebaut ist. Lassen wir unsere fixen Vorstellungen los und geben wir uns dem Strom des Lebens hin.