Monat: September 2016

Am 1. Oktober gegen 2h früh wird die Konjunktion von Sonne und Mond in der Waage exakt – wir haben Neumond. Jupiter steht in der Nähe der beiden. Venus, Saturn und Neptun bilden Aspekte zum Neumond. Vielleicht erleben wir jetzt in unseren Beziehungen einen Neubeginn. Harmonie möchte in unser Leben strömen. Die Schönheit in allem möchte wahrgenommen werden. Erkennen wir, dass unser Gegenüber ein Spiegel von uns selbst ist. Übernehmen wir die Verantwortung für unsere Projektionen. Geben wir unseren Widerstand gegen das was ist auf und damit unseren Kampf. Heilung kann geschehen, wenn wir uns selbst bedingungslos lieben. Dann können wir auch unser Gegenüber mit allem annehmen. Finden wir inneren Frieden, indem wir alles in uns da sein lassen, ohne agieren zu müssen. Wenn wir unsere destruktiven Emotionen wahrnehmen, können sie sich lösen. Wenn wir mit uns selbst in Frieden sind, kann diese Schwingung in die Welt strömen. Die ganze Außenwelt ist letztlich unser Gegenüber und Spiegel.

Der Mond wandert am Dienstag kurz vor Mitternacht in das Zeichen der Jungfrau weiter und bleibt hier bis 30. September vormittags. Wir können jetzt gut spüren, was uns dient und was uns schadet. Gehen wir achtsam mit uns und anderen Lebewesen um. In Verbindung mit der Sonne in der Waage kann uns jetzt bewusster werden, dass das, was wir an unserem Gegenüber kritisieren oft etwas ist, was wir an uns selbst nicht mögen. Nehmen wir die Projektion zurück und lösen wir uns von dem Druck perfekt sein zu wollen.
Sonne und Jupiter bilden bis Freitag eine Konjunktion in der Waage. Das Leben hält so viele Geschenke für uns bereit, wenn wir uns vertrauensvoll dafür öffnen. Feiern wir die Schönheit und Fülle, die sich uns in so vielfältiger Weise zeigen möchte.

Der Mond ist am Sonntag gegen 16h in das Zeichen des Löwen weiter gewandert und bleit hier bis 27. September kurz vor Mitternacht. Die Lebensfreude möchte durch uns strömen und lädt uns ein spielerisch und kreativ zu sein. Lassen wir unsere Schöpferkraft fließen und haben wir den Mut in unsere Kraft zu kommen. Die Sonne in der Waage schenkt uns die Qualität die Freude mit anderen zu teilen und auch die Kraft unseres Gegenüber anzuerkennen. Lassen wir unser Herz zum Mittelpunkt unseres Lebens werden.

Die Venus ist in das Zeichen des Skorpions weiter gewandert und bleibt hier bis 18. Oktober In Begegnungen und Beziehungen geht es jetzt darum in die Tiefe zu gehen. Welche Schattenthemen spiegelt mir mein Gegenüber? Es ist auch eine gute Zeit um seelischen Verstrickungen, Eifersucht, Besitzdenken und Machtspielen auf die Spur zu kommen. Lassen wir unseren Wunsch nach Kontrolle los und lassen wir die Liebe durch uns fließen. Nehmen wir unsere eigene Dunkelheit an, dann können wir auch andere durch ihre Schattenwelt begleiten.

Herz-öffnende Grüße von der Sternenfrau
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Foto: Dank an Pixabay.com

Am Freitag, den 23. September gegen 11h wandert der Mond in das Zeichen Krebs weiter und bleibt hier bis Sonntag Nachmittag.
Zeit für Geborgenheit, Seelenverbindungen und Emotionen. In Verbindung mit der Waage – Sonne können uns emotionale Vertrickungen und Abhängigkeiten bewusst werden. Sind Geben und Nehmen auf der Seelenebene in Balance? Bauen wir uns selbst ein kuscheliges Nest und kommen wir in unserem Seelenzuhause zur Ruhe. Genießen wir das Zusammensein mit nahen Menschen oder mit uns selbst. Unsere Seele ist wie eine liebevolle Mutter und wir können uns jederzeit in ihren Halt sinken lassen.

Am Donnerstag, den 22. September gegen 16:30 wandert die Sonne in das Zeichen der Waage weiter. In den nächsten vier Wochen haben wir die Chance Harmonie in uns zu finden. Beziehungen und Begegnungen treten in den Vordergrund. Unser Gegenüber kann uns als Spiegel dienen, der sichtbar macht, wo wir in Balance sind und wo nicht. Es geht darum die Mitte von allen Extremen und Gegenpolen zu finden. Das Weibliche und das Männliche in uns möchte sich ausdrücken, das Aktive und das Passive gelebt werden. Wahre Harmonie können wir nur erreichen, wenn wir auch das Disharmonische wahrnehmen und damit sein können. Lassen wir inneren Frieden entstehen, indem wir JA zu dem sagen, was gerade da ist. Dadurch nähren wir den Frieden in der Welt. Öffnen wir uns für Schönheit des Lebens, die sich uns in so vielfältiger Weise offenbart.

Am Mittwoch gegen 7:30 wandert der Mond in das Zeichen der Zwillinge weiter und bleibt hier bis 23. September vormittags. Diese luftige Qualität weckt unsere Neugier für die Vielfalt der Welt. Wir tauschen uns gerne mit anderen aus und möchten unser Wissen erweitern. Vielleicht fühlen wir uns etwas ruhelos. Die Sonne in der Jungfrau, die sich am Mittwoch den letzten Tag in diesem Zeichen befindet, kann uns helfen uns zu erden und im Meer der Möglichkeit das zu finden, was uns jetzt dient. Öffnen wir uns für die ruhige Kraft der Jungfrau, die uns in jedem Detail das Reichtum des Lebens erkennen lässt. Reinigen wir uns von Zweifeln und dem Gefühl etwas zu versäumen, wenn wir nicht überall dabei sind. Der Schmetterling darf in seiner Lieblingsblüte zur Ruhe kommen und die Heiligkeit des Augenblicks wahrnehmen. Das passt auch zum noch rückläufigen Merkur, der uns nach Innen blicken lässt. Dort konnten in den letzten drei Wochen die Samen für unsere Ideen reifen, die bald zu sprießen anfangen werden, wenn Merkur am 22. September wieder direktläufig wird.

Der Mond ist am Samstag schon sehr früh in das Zeichen des Widders weiter gewandert und bleibt hier bis 19. September gegen 6h. Die feurige Qualität des Neubeginns kann uns mit unserem Mut verbinden. Wir ergreifen jetzt gerne die Initiative und folgen unseren Impulsen. Die Sonne in der Jungfrau hält uns dabei vielleicht etwas zurück. Sie schenkt uns die Qualität der Achtsamkeit und warnt uns vor unvernünftigen Aktionen. Die Widder – Qualität wiederum kann uns helfen Ängste zu überwinden und einfach ins Handeln zu kommen, ohne uns von unserem allzu kritischen Verstand bremsen zu lassen.
Die Sonne bildet bis 21. September ein Quadrat zum Mars im Schützen. Welche Überzeugungen dienen dir? Arrogante Einstellungen anderen gegenüber können uns jetzt bewusst werden. Reinigen wir unseren Geist und werden wir uns seiner Kraft bewusst. Wir dürfen unsere Horizont erweitern und unserem inneren Kritiker die Aufmerksamkeit entziehen. Richten wir uns auf Fülle und Wachstum aus und lassen wir Ängste und Sorgen gehen.

…diese Worte wollten in die Welt, um dich und mich zu erreichen…

du bist wunderbar
aber du glaubst deiner Seele nicht
du bist einzigartig
aber du hast Angst davor
du bist so schön
aber siehst nur deine Fehler
du bist weise
aber dein Verstand funkt dir dazwischen
du bist groß
aber du versteckst dich
du bist kraftvoll
aber machst dich schwach
Wach auf
öffne deine inneren Augen
erkenne deine Essenz
schaue die Wahrheit
du lichtvolles Wesen,
das du bist
Nimm deinen Platz ein
und leuchte

Am 15. September gegen 4:30 früh wandert der Mond in das Zeichen der Fische weiter und bleibt hier bis Samstag gegen 6h früh. Am Freitag gegen 21h haben wir eine exakte Sonne – Mond – Opposition auf der Jungfrau – Fische – Achse. Die Vollmond – Qualität wird bis dahin immer intensiver. Es findet auch eine partielle Mondfinsternis statt. Mars im Schützen bildet jeweils ein Quadrat zu Sonne und Mond. Chiron steht in Konjunktion zum Mond und somit in Opposition zur Sonne. Uranus steht im Halbsextil zum Mond und in einer Quincunx zur Sonne. Unsere Urwunde kann jetzt aktiviert werden. Vielleicht fühlen wir uns angegriffen oder in irgendeiner Weise verletzt. Eine Illusion kann in sich zusammenfallen und uns ent-täuschen. Heilung kann geschehen, wenn wir uns für die bedingungslose Liebe öffnen. In der Stille können wir sie besser wahrnehmen. Nehmen wir uns Zeit, um mit uns selbst zu sein. Wir sind in Ordnung, genau so wie wir sind. Mit all unseren vermeintlichen Fehlern und Schwächen. Geben wir den Kampf gegen uns selbst auf und lassen wir alles da sein, was da ist. Begegnen wir unserem Schmerz und gehen wir durch ihn hindurch. Jenseits von ihm wartet der Schatz unseres wahren Wesens auf uns. Reinigen wir uns von allem, was uns nicht mehr dient. Werden wir frei, von den Stimmen der Angst, der Kritik und der Illusionen. Werden wir immer mehr, wer wir in Wahrheit sind und bringen wir unsere Gaben und Talente zum Wohle von uns allen in die Welt.

Am Montag kurz vor Mitternacht wandert der Mond in das Zeichen des Wassermanns weiter und bleibt hier bis 15. September gegen 5h früh. Diese luftige Qualität ist unberechenbar und kitzelt unseren inneren Narren.
In Verbindung mit der Sonne in der Jungfrau spüren wir jetzt vielleicht die Spannung zwischen Anpassung und Einzigartigkeit. Die Wassermann – Qualität fordert uns auf unsere Individualität zu entfalten und aus der Reihe zu tanzen. Wir möchten uns frei und unabhängig fühlen. Die Jungfrau Energie warnt uns davor es zu übertreiben. Sie schenkt uns Erdung und eine gewisse Vorsicht. Sie lehrt uns Achtsamkeit mit uns und unserer Umgebung, also vielleicht ein Narrsein in homöopathischen Dosen. Öffnen wir uns für unsere Einzigartigkeit und bringen wir sie achtsam zum Ausdruck. Reinigen wir uns von der Angst, die Zustimmung im Außen zu verlieren, wenn wir authentisch sind. Wir können uns jetzt mit der ganzen Menschheit verbunden fühlen.

Der Mond wandert am 10. September gegen 15h in das Zeichen des Steinbocks weiter und bleibt hier bis Montag Nacht. Diese erdige Qualität kann uns in Verbindung mit der Sonne in der Jungfrau Klarheit darüber schenken, was uns noch dient. Wir haben jetzt die Ausdauer zum Aussortieren und Ordnen auf allen Ebenen. Entlassen wir die Härte aus unserem Leben und öffnen wir uns für die alten Weise in uns. Sie sieht uns, mit allem was wir sind und verstecken wollen. In ihren liebevollen wissenden Augen kannst du dich sehen und so annehmen wie du bist. Sie hilft dir auch das anzusehen, was bitter schmeckt. Möchtest du es gehen lassen?

Am 8. September gegen 3h früh wandert der Mond in das Zeichen des Schützen weiter und bleibt hier bis Samstag Nachmittag. In Verbindung mit der Sonne in der Jungfrau spüren wir jetzt vielleicht eine Spannung zwischen dem Gefühl unserer eigenen Größe und dem Muster des uns selbst klein Machens. Himmel und Erde wollen sich verbinden. Bringen wir das Heilige in den Alltag, indem wir uns in Achtsamkeit und Hingabe an den Augenblick üben. Öffnen wir uns für das Göttliche in uns, dass in unserem Leben zum Ausdruck kommen möchte. Erkennen wir die Macht unseres Geistes, der mehr ist als unser Verstand uns vorgaukeln möchte. Tragen wir immer mehr unsere Wahrheit in die Welt, ohne diese anderen als die einzige zu verkaufen. Begegnen wir unseren vermeintlichen Fehlern und erlauben wir uns über uns selbst hinauszuwachsen.

Am Montag gegen 15h wandert der Mond in das Zeichen des Skorpions weiter und bleibt hier bis 8. September gegen 3h früh.
Woran hälst du noch fest? Was willst du kontrollieren?
Lassen wir uns in die Tiefe unserer Seele fallen und lassen wir alles los, was uns nicht mehr entspricht. Die Sonne in der Jungfrau bildet bis 11. September ein Trigon mit Pluto im Steinbock und unterstützt uns in diesem Wandlungsprozess. Macht – Ohnmacht – Muster können sich jetzt zeigen und Verstrickungen bewusst werden. Reinigen wir uns davon, indem wir uns für Vertrauen und Liebe öffnen. Erlauben wir allem Zwanghaften und Destruktiven unseren energetischen Raum zu verlassen. Unser Schatten möchte gesehen werden, damit er zu Licht werden kann.

Am 3. September gegen 3h früh wandert der Mond in das Zeichen der Waage weiter und diese luftige Qualität begleitet uns bis Montag gegen 14h. Es geht jetzt darum in Balance zu kommen und Gegensätze in uns auszusöhnen. Wir können jetzt Ungleichgewichte gut wahrnehmen und einen Ausgleich schaffen. In Verbindung mit der Sonne in der Jungfrau können wir uns jetzt von Energien reinigen, die uns aus dem Gleichgewicht bringen.

Saturn – Sonne und Neptun bilden bis 7. September ein T– Quadrat. Diese Konstellation stand auch in Verbindung zum Neumond. Wir können uns weiterhin darin üben, die Verantwortung für uns zu übernehmen und uns der Reiniung und Heilung auf allen Ebenen hinzugeben. Lassen wir immer wieder die Härte uns selbst und anderen gegenüber los und gehen wir den liebevollen Weg. Nehmen wir unsere vermeintlichen Schwächen und Fehler an. Jeder Moment in dem wir uns erlauben, uns selbst bedingungslos zu lieben, ist heilsam, freudvoll und wunderbar. Üben wir uns immer mehr darin.